Museum Ludwig, Foto: Thomas Riehle
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Museum Ludwig

Museum Ludwig, Foto: Thomas Riehle
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Hein­rich-Böll-Platz
50667 Köln
Tel.: 0221 221 261 65
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Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr

Wolfgang-Hahn-Preis 2015

15.04.2015 - 30.08.2015

In 2015 ver­lei­ht die Ge­sellschaft für Mod­erne Kunst am Mu­se­um Lud­wig e. V. den Wolf­gang-Hahn-Preis an zwei Kün­stler: Michael Kreb­ber und R. H. Quayt­man. Ver­bun­den mit der Preisver­lei­hung wird es eine ge­mein­same Ausstel­lung im Mu­se­um Lud­wig geben, die das The­ma der Un­möglichkeit der Malerei in den Mit­telpunkt stellt. Die Ausstel­lung zeigt die Ar­beit­en von Michael Kreb­ber und R. H. Quayt­man, die die Ge­sellschaft für Mod­erne Kunst zu­gun­sten der Samm­lung des Mu­se­um Lud­wig er­wirbt, sowie eine Auswahl weit­er­er Ar­beit­en der bei­den Kün­stler. Die Präsen­ta­tion wird von Michael Kreb­ber in Ab­s­tim­mung mit R. H. Quayt­man konzipiert.
„Mit Michael Kreb­ber und R. H. Quayt­man wer­den zwei her­aus­ra­gende Kün­stler­per­sön­lichkeit­en gewürdigt. In ihr­er ge­mein­sa­men Ausstel­lung wird ein The­ma – die Un­möglichkeit der Malerei – in den Mit­telpunkt gestellt, das bei aller zeit­losen Rel­e­vanz ger­ade in den let­zten Jahren vermehrt an Aufmerk­samkeit ge­won­nen hat. Beide beschäfti­gen sich seit vielen Jahren mit den Prämis­sen, Her­aus­forderun­gen und Möglichkeit­en aktueller Malerei und haben dies­er zu Diskus­sion un­ver­wech­sel­bare Beiträge beiges­teuert“, so Yil­maz Dziewior, der als de­sig­niert­er Di­rek­tor des Mu­se­um Lud­wig in der Ju­ry mit­gewirkt hat.
Gastjuror Daniel Birn­baum, Di­rek­tor des Mod­er­na Museet in Stock­holm: „Die Diskus­sion in der Ju­ry war sehr in­ten­siv; es ging um die aktuellen Fra­gen zur Malerei heute. Quayt­man und Kreb­ber haben un­ab­hängig vonei­nan­der ein sehr ei­gen­ständi­ges Oeu­vre über viele Jahre geschaf­fen, das zu­gleich je­doch sehr bes­tim­mend für die Zukunft der Malerei ist und jün­geren Gen­er­a­tio­nen als Ref­eren­zrah­men di­ent. Die Entschei­dung der Ju­ry ist vielver­sprechend, mir kommt dazu Tho­mas Bern­hards Stück „Ein­fach kom­pl­iziert“ in den Sinn.“

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