Im August 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Georg Philipp Wörlen wurde 28jährig im Sommer 1914 sofort zum Kriegsdienst eingezogen, den er zunächst an der Ost- und später an der Westfront ableistete. In Rumänien malte Wörlen noch in lichten Farben Dorfszenen und Soldaten im Quartier. Eine Verarbeitung der Kriegserlebnisse findet sich erst in Bildern aus dem englischen Gefangenenlager. Wörlen wandte sich dem Expressionismus zu um seine Eindrücke symbolhaft darzustellen.