In „Future Days“ beschreibt Agnieszka Polska (*1985) einen „Himmel für Künstler“. Ihre Zukunftsvision zeigt einen Raum, in einer phantastisch anmutenden, symbolischen Landschaft, in dem sich Künstler unterschiedlicher Generationen nach dem Tod begegnen. Die Gruppe von Künstlern durchwandert, gefangen in der Ewigkeit, die Landschaft auf der Suche nach dem Ursprung und Sinnhaftigkeit. Diese sphärische Welt scheint, von allen anderen Attributen entleert, nichts weiter als Erinnerungen zu enthalten. In sowohl grotesken, wie auch melancholischen Situationen, werden die gegenseitigen Einflüsse von Vergangenheit und Zukunft vorgeführt. Die Diskussion über das menschliche Verlangen nach Metaphysischem und das Streben nach Erhabenem und Erkenntnis begleitet die Begegnungen.