Die systematische, institutionelle Archivierung menschlichen Wissens ist für die Städelschulabsolventin Jagoda Bednarsky (*1988) schon seit längerem ein Referenzpunkt – ein Unterfangen, das implizit die Inflexibilität standardisierter Wahrnehmung hinterfragt.
Der Prozess abwechselnder De- und Rekonstruktion von digitalem und analogem Material bildet in Matt Dooleys (*1991, Minneapolis) Werken ein spannungsreiches Wechselspiel, das Fragen über Wahrnehmung, Materialität und Realität im digitalen Zeitalter aufwirft.
Identität und Differenz sind Wongs zentrale Themen. Wong spürt Phänomenen wie Verfremdung, globalen Bildwelten und Stereotypen nach und setzt diese filmisch, teils in Installationen erweitert, in Szene.