06.05.2008 - 29.06.2008
Monogramme nennt Kant Ideale der Sinnlichkeit. Es sind "nicht mitzuteilende Schattenbilder", die in den Urteilen der Maler und Physiognomen herumspuken. Dafür gibt es keine Regeln. "Mehr eine im Mittel verschiedener Erfahrungen gleichsam schwebende Zeichnung, als ein bestimmtes Bild... Nicht erreichbare Muster möglicher empirischer Anschauungen". Es sind weder begrifflich faßbare Schemata noch Symbole, die Begriffen entsprechen würden.