Max Brand (* 1982 in Leipzig) verwendet in seinen dichten Kompositionen einweites Spektrum an Materialien: Mit Sprühfarbe, Kugelschreiber, Kreide und Chlorbleiche entwickelt er in sorgfältiger Auseinandersetzung mit Form und Figur malerische Visionen, die die sensiblen Dimensionen von Erfahrung und Erinnerung bewahren.
In das Zentrum seiner künstlerischen Produktion rücken daher skizzenhafte Konstellationen und visualisierte Chiffren seiner Gedanken. In dem Max Brand seine Motive unserer allgegenwärtigen Alltagskultur entlehnt, verschränkt er eigene Spuren des Unbewussten mit populären Fragmenten unserer visuellen Kultur.
Bei den Arbeiten von Max Brand stoßen wir auf Äußerungen ungeordneten Denkens, in all seinen verwirrenden und überlappenden Formen.
Nach einer vielbeachteten Einzelpräsentation seiner Malerei im renommierten AusstellungsraumPS1 in New York, einer Dependance des MOMA, ist die Ausstellung mit Max Brandim Oldenburger Kunstverein seine erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland.