Vier Jahre nach Wiedereröffnung stellt das Osthaus Museum zum zweiten Mal die Hagener Kunstszene mit einer repräsentativen Auswahl unterschiedlicher künstlerischer Positionen aus. Die jurierte Ausstellung bietet einen Überblick über das aktuelle Schaffen der bildenden Künstlerinnen und Künstler, die in Hagen leben und/oder arbeiten. Die Künstlerschaft konnte sich mit bis zu drei Arbeiten für die Mitwirkung an der Ausstellung empfehlen. Alle Techniken waren zugelassen. Aus insgesamt 139 Bewerbungen und 375 eingereichten Vorschlägen wurden 71 Arbeiten von 21 Bewerberinnen und 28 Bewerbern ausgewählt.
Die breite Skala an Techniken, Materialien und experimentellem Geist beeindruckt und führt dem kunstinteressierten Publikum den Reichtum und die Lebendigkeit künstlerischen Schaffens in Hagen vor Augen.
Zur Eröffnung der Ausstellung erscheint ein Katalog. Hier wird jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer mit knappen biographischen Angaben sowie einer Auflistung der ausgestellten Arbeiten vorgestellt. Alle Angaben zur Person, wie auch Statements zum künstlerischen Werk, wurden der Redaktion von Seiten der Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung gestellt. Jeweils eines der ausgestellten Werke je Teilnehmer/Teilnehmerin ist im Katalog abgebildet. Durch Unterstreichung des Titels wurde das entsprechende Werk gekennzeichnet.