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Osthaus-Museum


Museumsplatz 1
58095 Hagen
Tel.: 02331 2073138
Homepage

Öffnungszeiten:

Di,Mi,Fr 10.00-17.00 Uhr
Do 13.00-20.00 Uhr
Sa, So 11.00-18.00 Uhr

Das Museum von 1902 bis heute

21.10.2012 - 13.01.2013

Ausgangspunkt für die essayistisch angelegte Wanderung durch 110 Jahre Museumsgeschichte bildet das vom Osthaus Museum Hagen verwahrte Karl Ernst Osthaus-Archiv. Ein spannungsvoller Dialog von Archivalien und Kunstwerken erinnert an das von Karl Ernst Osthaus (1874 – 1921) gespannte Netzwerk in dem für nur 20 Jahre bestehenden Weltkunstmuseum des Hagener Folkwang.
Karl Ernst Osthaus versuchte, innerhalb der Künste Grenzen zu überschreiten, er wollte neue Zusammenhänge wirksam machen. Zum Beispiel, indem er durch seine innovative Ausstellungspraktiken und bisher unerprobte museale Inszenierungen einen Dialog der Kulturen inszenierte. Die Ausstellung fordert heraus, sich einzufühlen in die Atmosphäre des ursprünglichen Folkwang Museums. Darüber hinaus verfolgt sie die mehrfach gebrochenen Wege des Museums bis in die Gegenwart hinein – und zeigt, wie sehr das Erbe von Osthaus in den vergangenen 90 Jahren als Verpflichtung und Aufforderung zum stetigen Wandel verstanden worden ist.
Die Überlegungen von Karl Ernst Osthaus besitzen eine bis heute ungebrochene Aktualität. Tatsächlich lassen sich Fragen der Interkulturalität oder Globalisierung der Künste und das Verhältnis von Natur und Kunst auf Konzeptionen des Museumsgründers beziehen.
Die Ausstellung wird ca. 150 Gemälde, Graphiken und Plastiken von 75 Künstlern wie Archipenko, Barlach, Feininger, Heckel, Hodler, Jawlensky, Kandinsky, Kirchner, Klee, Macke, Marc, Munch, Nolde, Pechstein, Renoir, Schmidt-Rottluf, van de Velde und vielen mehr, mit ausgewählten Archivalien (Briefe, Kataloge, Fotografien und Plakaten) sowie kunstgewerblichen Gegenstände verbinden.

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