Erlebtes, Geschautes, Erfühltes drängen nach Reflexion und geraten zu gemalten „Schauplätzen“. Es entstehen Befindlichkeitskundgaben in stiller Verhaltenheit als behutsame „innere Gärten“ oder mit malerischer Strahlkraft als „Feuerwerke der Farben“. Es ist ein Jonglieren und Meditieren mit Formen und Farben; Energien drängen zu Bilde, geheimnisvolle Assoziationsräume entstehen. Während die Bildwelten von Barbara Toch zumeist Zartsinn und Poesie ausstrahlen, richtet der Farbakrobat Wolfgang Schwarzentub genussvoll Farbmahle voller expressiv aufgeladener Spannung an.