Seit 2004 sammelt der Kölner Künstler Wolfgang Stöcker Staub von internationalen Kunst- und Kulturorten. Für die Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum trug er ganz besondere Proben zusammen: Stäube aus Speichern oder Kellern stadtbekannter Kölner Bauwerke. Alle Fundstellen wurden von Wolfgang Stöcker sorgfältig fotografisch dokumentiert. Diese Bilder geben einen eindrucksvollen Einblick in ansonsten unzugängliche Orte. Besonders spektakulär: die Fotografien der Speicherlandschaften einiger Kölner Kirchen.
Präsentiert wird im KUBUS darüber hinaus erstmals eine größere Anzahl von Wolfgang Stöckers „Staubschreinen“. Seit Anfang 2015 gießt der Künstler Kölner Staub in Wachs und lässt so im buchstäblichen Sinn des Wortes eine anwachsende Staubstadt entstehen.