Der Titel reflektiert zum einen den Bezug der angewandten Kunst zum Standort der Ausstellung, dem St. Annen-Museum und seiner Sammlung, zum anderen aber auch die Position der angewandten Kunst/ des Kunsthandwerks im zeitlichen Kontext zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Einige der teilnehmenden Künstler werden sich deshalb aktiv in diesen Dialog begeben und zu Werken aus dem Bestand des Museums arbeiten.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wird der Alen-Müller-Hellwig-Förderpreis an eine Nachwuchskünstlerin durch den Verband „Frau und Kultur Lübeck” vergeben.
Das Baltikum ist in 2013 Schwerpunkt des Kultursommers Schleswig-Holsteins. Deshalb hat der Verband als Gäste fünf Künstlerinnen aus Estland eingeladen und setzt damit seine erfolgreichen Ostsee-Kooperationen fort.