In einer umfassenden Sonderausstellung widmet sich das Frankfurter Städel Museum vom 20. Februar bis 26. Mai 2013 dem Klassizismus und dessen Impulsen für die Romantik. Die in Zusammenarbeit mit der Liebieghaus Skulpturensammlung entstandene Sonderausstellung "Schönheit und Revolution" versammelt rund 100 Werke aus der Zeit von 1770 bis 1820, darunter Arbeiten von Anton Raphael Mengs, Thomas Banks, Johann Gottfried Schadow oder auch Karl Friedrich Schinkel und Jean-August-Dominique Ingres. Anhand von bedeutenden Gemälden, Skulpturen und Grafiken aus internationalen Sammlungen veranschaulicht die Ausstellung den bestimmenden Einfluss des antiken Roms und Griechenlands auf die Künstler jener Zeit. Die Schau führt beispielhaft vor Augen, wie Motive der Gegenwart zunehmend Einzug in die künstlerische Themenfindung hielten. Die Spannbreite reicht von innovativen Arbeiten Gavin Hamiltons und Johann Heinrich Füsslis über zentrale Werke Antonio Canovas und Jacques-Louis Davids bis hin zu Meisterwerken von Asmus Jakob Carstens und Bertel Thorvaldsen.