Städtische Galerie Bremen, Foto: Jens Weyers
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Städtische Galerie Bremen

Städtische Galerie Bremen, Foto: Jens Weyers
Städtische Galerie Bremen, Foto: Jens Weyers
Städtische Galerie Bremen, Foto: Jens Weyers
Städtische Galerie Bremen, Foto: Jens Weyers

Buntentorsteinweg 112
28201 Bremen
Tel.: 0421 361 58 26
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Öffnungszeiten:

Di-So 12.00-18.00 Uhr

Unendlichkeit

13.07.2008 - 03.08.2008
"Unendlichkeit ist das Gegenteil von Endlichkeit. Das Unendliche, Grenzenlose, Nicht-Endende ist der direkten menschlichen Erfahrung unzugänglich und am ehesten mit dem Begriff der unbegrenzten Weite zu assoziieren." Die Meisterschüler der Hochschule für Künste Bremen stellen ihre diesjährige Ausstellung unter das Motto des Sinnbildes der Unendlichkeit. Steht das Symbol hier für die letzte Ziffer des Jahres 2008, auf der Seite liegend, oder steht es im Sinne der Kunst für unendlich, also nachhaltig, steht es für die nötige Ausdauer, die für die künstlerische Laufbahn von Nöten sein wird, die lange Ausbildung, die nun endlich ein Ende findet oder eigentlich doch nie ein Ende findet, oder auch einfach nur für die vielen unterschiedlichen Positionen, die in dieser Ausstellung zusammenkommen? Mit dem Studium als Meisterschüler wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, ihr Studium nach dem Diplom zwei weitere Semester zu intensivieren. Dass heißt, noch eine Weile in der Obhut der schützenden Hochschule stehend, den Blick nach außen zu verlagern, und sich endgültig von der Institution Kunsthochschule abzunabeln. Weiter bedeutet der Titel „Meisterschüler“ natürlich eine Auszeichnung, denn er wird im Rahmen der Diplomprüfung von einer Prüfungskommission vergeben. Zum Abschluss des Meisterschülerjahres stellen die Studierenden Stephanie Binding, Hayato Goto, Nicola Hanke, Margret Rós Hardardottir, Herwig Kemmerich, Hyuna Kim, Annegret Kon, Stephane Leonard, Susanne Kraißer, Verena Müller, Satoshi Ogawa, Piotr Rambowski, Ina Raschke, Felix Rehfeld, Mira Schnedler, Christian Schuppan und Norman Wiese aus. Hier treffen unterschiedlichste künstlerische Sprachen aufeinander, die durch die Lehre in den jeweiligen Klassen geprägt wurden. Die künstlerischen Positionen reichen von Installation, Malerei und Bildhauerei bis hin zu medialen Arbeiten.

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