Zwei Künstlerinnen, zwei Positionen und dennoch ein gemeinsamer Nenner: Adriane Stckhan und Stilla Seis stellen ihre Arbeiten stets in räumliche Kontexte und arbeiten installativ.
Aufgrund der besonderen Gegebenheiten in der Drostei haben sie die Interaktion von Bildobjekt und Raum in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Die Räume werden als Kabinette einzeln betitelt und es wird eine große Anzahl ortsbezogener Arbeiten gezeigt, die nur in diesem Haus sichtbar werden können. Jeder Raum in dem barocken Gebäude erfordert, im Gegensatz zum “white cube”, eine eigene Herangehensweise. Das Eigenleben der Räume verdichtet sich: das Haus als Installation.