Johanna Jaeger (1985) setzt die Fotografie als Bestandteil einer experimentellen künstlerischen Praxis ein, die sowohl die Wahrnehmung selbst wie auch die Elemente der Fotografie befragt. In Dresden entstanden u. a. Porträts legendärer Kameramodelle aus dem Bestand der Technischen Sammlungen Dresden, die zusammen mit Oberflächenaufnahmen zerfließender Fotoemulsionen präsentiert werden. Die Geschichte der Fotografie vermittelt sich in der „Kamerastadt Dresden“ auch in Geschichten von technischen Apparaturen und Materialien – in den Installationen der Ausstellung.