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Helge Leiberg, geboren 1954 in Dresden, studierte von 1977 -79 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Seit 1979 befasst sich Leiberg intensiv mit der menschlichen Figur, immer in Bewegung, tanzend, swingend, verkörpert sie Tanz, Leidenschaft, Verzweiflung, Zuwendung, Liebe und Abneigung, Kampf und Vereinigung.
Mit spontanen Pinselstrichen, fast Action-Painting gleichzusetzen, sind Leibergs Ausdrucksformen von großer Leichtigkeit, fast schwebend.
Diese leichtfüßigen Gestalten entspringen Leibergs großer Liebe zur Musik. 1979 gründete Leiberg zusammen mit A.R. Penck eine Maler-band. Er realisierte zahlreiche Musikprojekte.
Das beschwingte seiner Musik zieht sich wie ein roter Faden durch seine Kunstwerke. Nach seiner Ausbürgerung aus der DDR 1984 lebte und arbeitete Leiberg in Westberlin. 1995 Arbeitsaufenthalt im Atelier der Walter Bischoff Galerie in San Jose / USA. 1998 begann Leiberg mit Bronze-Skulpturen. Diese Skulpturen sind wie die Figuren seiner Bilder zartgliedrig, gertenschlank und mit überlangen Gliedmaßen versehen. 2013 erhielt Leiberg den Brandenburgischen Kunstpreis für Malerei.
Seine Werke befinden sich in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, in der Sammlung Würth und im Museum Villa Haiss.