1974 als Kunsthalle von Genf gegründet, ist das Centre die erste Institution für zeitgenössische Kunst in der Romandie.
Eine Kunsthalle ist ein Ort der Produktion, der Recherche und des Experimentierens. Es ist ihre Rolle, Ausstellungen zu konzipieren, das Publikum aktiv mit diesen Ausstellungen in Bezug zu setzen, um einen Raum für Dialog rund um die zeitgenössischen Kultur zu schaffen, sowie Kataloge und Kunstbücher herauszugeben. Im Gegensatz zu einem Museum hat eine Kunsthalle keine Sammlung. Sie ist zukunftsorientiert und stellt Künstlerinnen und Künstler der aufkommenden lokalen und internationalen Szene vor.
Seit mehr als dreissig Jahren hat das Centre ebenso Strömungen vorweggenommen, Talente entdeckt wie auch Schweizer und internationale Kunstschaffende präsentiert, die am Anfang ihrer Karriere standen. Das Ausstellungsprogramm des Centre berücksichtigt sämtliche Felder der zeitgenössischen Kunstpraxis: Architektur, Tanz, Design, Zeichnung, Neue Medien, Installation, Musik, Malerei, Performance, Fotografie, Skulptur und Video. Mehr als 300 pionierhafte Ausstellungen sind im Centre dÂ’Art Contemporain Genève präsentiert worden, mit Künstlerinnen und Künstlern wie Joseph Beuys, Olaf Breuning, Maurizio Cattelan, Gilbert & George, Nan Goldin, Dan Graham, On Kawara, William Kentridge, Pipilotti Rist, Ugo Rondinone, Thomas Scheibitz, Shirana Shahbazi, Cindy Sherman, Andy Warhol, Lawrence Weiner, Ingrid Wildi, Christopher Wool, Joan Jonas, Philippe Decrauzat, Fernando Sanchez-Castillo, Martin Boyce, La Ribot, Gardar Eide Einarsson, Adrien Missika, Jakub Julian Ziolkowski, Josh Smith, KLAT und vielen anderen mehr!
Seit 1989 ist das Centre an der Rue des Bains im „Bâtiment dÂ’art contemporain“ untergebracht, das es sich mit dem MAMCO teilt und verfügt über eine Ausstellungsfläche von 1000m2 auf 2 Stockwerken.
