Das Deutsche Technikmuseum Berlin (ehemals Museum für Verkehr und Technik) führt die Tradition namenhafter Technikmuseen fort, die bis zum II. Weltkrieg in Berlin beheimatet waren. Auch der Standort am Gleisdreieck ist historisch bedeutend: Hier befand sich der Anhalter Güterbahnhof, das Bahnbetriebsgelände mit zwei Ringlokschuppen und die Fabrikgebäude der Gesellschaft für Markt- und Kühlhallen. Dieses historische Gebäudeensemble ist zugleich das wertvollste „Objekt“ des Berliner Museums. Nach Abschluß aller Ausbauphasen wird das Haus über 50.000 qm Ausstellungsfläche verfügen und zu den größten Technikmuseen der Welt gehören. Gegenwärtig präsentieren 14 Abteilungen auf rund 14.000 qm erst ein Viertel ihrer Schätze: Oldtimer, Lokomotiven und Flugzeuge, Schiffs- und Wasserbaumodelle, Webstühle, Werkzeugmaschinen, Computer, Radios und Kameras, Dieselmotoren, Dampfmaschinen, wissenschaftliche Instrumente, Papiermaschinen, Druckpressen und vieles andere mehr. Der weitläufige Museumspark mit seltenen Pflanzen und Tieren lädt zu spannenden Entdeckungsreisen ein. Auf je 6.000 qm Ausstellungsfläche sind seit Dezember 2003 und Mai 2004 die Ausstellungen zur Schiff- und Luftfahrt zu besichtigen. Außerdem stehen seit Frühsommer 2002 das umfangreiche Historische Archiv und die Bibliothek mit ca. 400.000 Bänden den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung.