Das Haus war, 1969 eröffnet, der erste Museumsneubau der DDR. Es ist seither das einzige im Bundesland, das sich ausschließlich mit Gegenwartskunst auseinandersetzt. Ihr ursprünglicher Zweck, Ort der Biennale der Ostseeländer, Islands und Norwegens zu sein, wurde bald erweitert und umfasst heute daneben auch die Funktion der Vorstellung zeitgenössischer Künstler wie Christian Rohlfs, Emil Schumacher und anderen regional beheimateter und überregional bedeutender Künstler.
Daneben sind noch Werke des Impressionismus, Spätexpressionismus oder jener der konstruktivistischen Maltradition Dresdens folgende zu sehen. Umfangreiche Wechselausstellungen bereichern das ohnehin Sehenswerte.