Die Ausstellung setzt sich mit dem Phänomen der Ikonostase in der orthodoxen Kirche auseinander. Dabei wird anhand der ausgestellten Objekte die gesamte „heilige“ Wand der Ikonostase, auf der sich auf komprimierte Weise die Philosophie der Religion abspielt, untersucht. Die Spanne der rund 90 präsentierten Stücke umfasst den Zeitraum vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Die Ikonen-Sammlung Fritz Glöckle der Museen der Stadt Schweinfurt und die Bestände des Ikonenmuseums Kampen, wo die Ausstellung 2013 zu sehen sein wird, liefern den Grundstock der Ausstellung. Die ergänzenden Leihgaben stammen aus weiteren bedeutenden Ikonenmuseen und Privatsammlungen im gesamten Bundesgebiet und den Niederlanden.