Unweit vom Schwedenspeicher trifft man am Wasser West auf das 1667 errichtete Kunsthaus Stade.
Das höchste Fachwerkhaus in dieser Zeile diente zunächst als Kaufmanns- und Speicherhaus. Die Kranbalken und Speichertore in den oberen Etagen sind noch zu sehen.
Nach mehrfachem Besitzerwechsel richtete der Landkreis Stade, damaliger Besitzer, eine museale Stube zur Geschichte des Partnerkreises Goldap in Ostpreußen ein.
1987 erolgte die Übergabe an den Museumsverein Stade e.V., der das Projekt "Künstlerkolonien in Deutschland und Europa" startete. Seit 2009 zeigt das Kunsthaus Stade wechselnde Ausstellungen mit Werken namhafter Künstler.