Es ist ein besonderer Augenblick, wenn man von der Prielmayerstraße über den neu gestalteten Vorplatz durch die große Eingangstür ins Museum eintritt. Eine Fotowand mit Bildern aus Geschichte und Gegenwart Erdings begleitet die Besucher in das hell gestaltete Foyer im modernen Neubau des Museums. Hier wird der Altbau mit dem Neubau, Vergangenheit mit Gegenwart verbunden.
Die Geschichte des Museum beginnt 1856. Der Schuhmachermeister Anton Bachmair legte den Grundstock für die bedeutende Sammlung von Kulturgütern aus Erding und der Region. Über 50000 Objekte von Fotos über Ansichtskarten, Bücher bis zu wertvollen Gemälden, Heiligenfiguren und alten Einrichtungsgegenständen finden sich im Museum. In der Ausstellung kann nur ein kleiner Teil davon der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Mit dem Neubau wurden im Juni 2010 zuerst die Dauerausstellungen über die Glockengießer und Loderer - zwei der bedeutendsten Erdinger Handwerke - eröffnet. Die Ausstellungen Archäologie und Stadt.Entwicklung sind im Ergeschoß des Altbaus untergebracht. Im ersten Stock des Gebäudes befinden sich die Abteilungen Kunst & Künstler, sowie Alltagsgeschichten.
Das Museum in Erding beherbergt nicht nur zahlreiche historische Schätze aus dieser Gegend, es ist selbst ein Kulturdenkmal. Gegründet im Jahr 1856 zählt es zu den ältesten kommunalen Einrichtungen dieser Art überhaupt.
Im Neubau befinden sich die Dauerausstellungen über die Glockengießer und das Lodererhandwerk.
Der Altbau wurde umfassend saniert. Im Ergeschoß erhalten Sie in den Abteilungen Archäologie und Stadt.Entwicklung interessante Einblicke in die Geschichte. Im ersten Stock präsentieren sich die Abteilungen Kunst & Künstler, sowie Alltagsgeschichten den Besuchern.