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Museum Gunzenhauser


Stollberger Straße 2
09119 Chemnitz
Tel.: 0371 4887000
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 11.00-18.00 Uhr
Eine der bedeutendsten deutschen Kunstsammlungen hat 2007 in Chemnitz ihren Platz gefunden: Die festliche Eröffnung des Museums Gunzenhauser fand am 1. Dezember in Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler statt. Architektur des ehemaligen Sparkassengebäudes und Sammlungsprofil werden künftig eine enge Symbiose eingehen und der Stadt Chemnitz einen neuen kulturellen Anziehungspunkt hinzufügen. Seit dem 2. Dezember erwarten den Besucher in einer Dauerausstellung auf vier Etagen bedeutende Werke der klassischen Moderne, der Kunst zwischen den Weltkriegen und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die Voraussetzungen dazu wurden 2003 durch einen Beschluss des Chemnitzer Stadtrates geschaffen. Am 29. Juli 2003 unterzeichneten der damalige Chemnitzer Oberbürgermeister Dr. Peter Seifert und der Kunstsammler Dr. Alfred Gunzenhauser in München das Vertragswerk zur dauerhaften Präsentation der Sammlung Gunzenhauser in Chemnitz.
Die legendäre Sammlung des die deutsche Nachkriegs-Kunstgeschichte mitbestimmenden Münchner Kunsthändlers Dr. Alfred Gunzenhauser umfasst 2.459 Werke bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts, darunter die weltweit größte Sammlung von Werken Otto Dix' im öffentlichen Besitz sowie Arbeiten von Felixmüller, Jawlensky, Kirchner, Münter, Beckmann, Heckel, Schmidt-Rottluff, Altenbourg, Schumacher, Nay, Baumeister, Warhol und anderer Künstlern.
Das ehemalige Sparkassengebäude am Falkeplatz, Stollberger Straße 2, wurde eigens für das Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz umgebaut. Das Gebäude entwarf der Architekt Fred Otto 1928 im Stil „des Neuen Bauens“. Die Sparkasse Chemnitz stiftete das unter Denkmalschutz stehende Gebäude. Die Renovierungskosten wurden durch private und öffentliche Mittel aufgebracht.

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