Das Museum beherbergt eine Vielzahl von Funden, die während der Errichtung des Rhein-Herne Kanals zu Tage gebracht wurden. Die Sammlung versteht sich als eine der Ganzheit verpflichteten. Als Beispiel wäre hier die Eiszeithalle zu nennen, das die Leitmotivik der Außenarchitektur bis hin zu den Präsentationssockeln in Quadratform weiterführt.
Dieses Haus hat sich der Anschaulichkeit für Laien verschrieben, weswegen der Besucher vielleicht wissenschaftliche Präzision vermisst. Allerdings ergibt sich dadurch der Vorteil lebendige Eindrücke von der Vorzeit mitzunehmen, die durch die Präsentation der pathologisch veränderter Funde abgerundet wird. Begleitet wird die Schau von thematisch angegliederten Ausstellungen wie z.B. über Jagd und Lebenswelt der Eiszeitmenschen.