Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zeigt im Frühjahr 2013 eine Ausstellung mit rund 120 Werken der japanisch-schweizerischen Künstlerin Leiko Ikemura. Die Präsentation umfasst alle Medien Ikemuras – Skulptur, Malerei, Aquarell, Zeichnung, Fotografie und Video; der Schwerpunkt liegt bei den jüngeren Arbeiten nach 2005. Im Zentrum steht der große Aquarellzyklus „Artists, Popes & Terrorists“ von 2008, der in der Kunsthalle erstmals öffentlich gezeigt wird. Unter dem Titel „i-migration“ widmet sich die Ausstellung erstmals der Frage nach der politischen Dimension von Ikemuras Kunst.