Die ständige Ausstellung der Städtischen Galerie lädt zu einem Streifzug durch die Dresdner Kunst des letzten Jahrhunderts und eröffnet einen Blick in die Sammlung. Beginnend mit Gotthard Kuehl und der Goppelner Malergruppe entstand um 1900 in Dresden eine eigene Malkultur, die im gesamten 20. Jahrhundert auf hohem Niveau fortgeführt wurde. Wichtige Neuerungen wie der Expressionismus und die Neue Sachlichkeit hatten hier ihren Ursprung. Bedeutende Künstler wie Otto Dix lehrten an der hiesigen Akademie. Über die kulturelle Zäsur der Jahre 1933 bis 1945 hinweg bis zur Jahrtausendwende soll die Ausstellung einen Überblick über Dresden als Kunstort vermitteln. Gezeigt werden rund 60 Gemälde und Plastiken, darunter Werke von Otto Dix, Cornelia Schleime, und Thomas Scheibitz.