17.07.2010 - 29.08.2010
Wie ein Künstler der jüngeren Generation mit traditionellen Techniken wie dem Linol- oder Holzschnitt arbeitet und dem Medium neue Produktions- und Sichtweisen abgewinnt, zeigt der 1968 in Würzburg geborene, heute in Berlin lebende Künstler Philipp Hennevogl.
Ausgangpunkt jedes Werks ist stets die Photographie, die dann in einen Linol- oder Holzschnitt transformiert wird. Anders als erwartet, führt dies jedoch nicht zu einem schlichten Realismus. Vielmehr entstehen Vexierbilder zwischen Realismus und Abstraktion, Form und Fläche, malerischen und zeichnerischen Valeurs, die den Bezug zum Realen auf frappierende Art und Weise unterlaufen.